Doch immer häufiger beginnt Sicherheit nicht erst im Notfall, sondern schon viel früher – mit Daten. Predictive Maintenance (vorausschauende Instandhaltung) nutzt Sensordaten, um Abweichungen im Maschinenverhalten frühzeitig zu erkennen. So lassen sich nicht nur teure Stillstände verhindern, sondern auch Unfälle vermeiden, bevor sie überhaupt entstehen.
Ein Vibrationssensor an einer Fräsmaschine meldet plötzlich erhöhte Werte. Die Analyse zeigt: Ein Lager beginnt zu verschleißen.
Wenn jetzt gehandelt wird, kann der Schaden frühzeitig behoben werden – bevor es zu einer mechanischen Blockade oder gar einem gefährlichen Abriss kommt.
Temperatursensoren an einer Hydraulikeinheit registrieren einen kontinuierlichen Temperaturanstieg – ein Hinweis auf eine beginnende Undichtigkeit oder einen zu niedrigen Ölstand.
Wird dieser Zustand nicht erkannt, drohen plötzlicher Druckabfall, Leckagen oder sogar Brandgefahr. Mit Sensoren lässt sich rechtzeitig eingreifen und die Sicherheit gewährleisten.
Was meinen Sie – ist Predictive Maintenance bereits Teil Ihres Arbeitsalltags, oder bleibt es bisher eher ein Thema für zukünftige Projekte?
Und:
Wird Sensortechnologie Ihrer Meinung nach künftig ein unverzichtbarer Bestandteil des Sicherheitskonzepts von Maschinen sein?
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